Bild: Architektenbüro Ehrlich, Bautzen
Nachdem wir in der letzten Zeit viele unsachliche und teilweise unverständliche Argumente gegen die Spreebrücke, die zusammen mit dem Parkplatz an der Schliebenstraße und dem Langhaus zu dem Projekt "Spreetor" gehört haben, wollen wir mit unserer Kampagne „Spreetor“ nochmal die Argumente für eine Spreeüberquerung zusammenfassen.
Projekt "Spreetor" - ein Zusammenschluss der Ideen zur Spreebrücke, zur Sanierung des Langhauses und der Erweiterung des Schliebenparkplatzes: Hierzu konnte man in den letzten Monaten viel Unsachliches und Unvollständiges hören. Daher entschließt sich die SPD Bautzen/Budysin zu einer Kampagne, um Licht in das Dickicht der Argumente zu bringen.„Ziel der SPD-Kampagne „Spreetor“ ist es, eine sachliche und umfassende Argumentation darzustellen“, so Eckart Riechmann, SPD-Vorsitzender des Ortsvereins Bautzen/Budysin. “Diese Diskussion kam in letzter Zeit etwas zu kurz. Egal mit wem wir redeten, es gab immer nur Teilaspekte. Dass es sich hier um eine mittelfristige Planung handelt, die einen wesentlichen Teil der westlichen Altstadt entwickelt und damit unsere Stadt Bautzen voranbringen kann, habe ich kaum gehört. Aber das ist wichtig. Ich will doch, dass die Stadt Bautzen auch in Zukunft attraktiv in vielfältiger Hinsicht bleibt“, so Riechmann
Daher entwickelte die SPD Bautzen/Budysin zusammen mit dem ehemaligen Oberbürgermeister Alexander Ahrens diese Kampagne. Großen Dank gilt auch Nico Matzke, Vorsitzender der Jusos Lausitz/Lusiza, der für die mediale Umsetzung sorgte.
Die Mehrheit des SPD Ortsvereins Bautzen/Budyšin ist für die weitere Planung und Umsetzung des Projektes „Spreetor“. „Zusätzlich fordern wir alle Stadträtinnen und Stadträte auf, sich inhaltlich zu informieren und für dieses Projekt im Oktober-Stadtrat zu stimmen. Die Stadt Bautzen verliert sonst nach einer negativen Abstimmung ein weiteres Großprojekt - wie schon bei der Ablehnung des Logistikzentrums Stiebitz geschehen.Nur mit dem Spreetor kann die mittelfristige Zukunft der Stadt Bautzen geplant und mitgestaltet werden. „Immer nur Nein sagen, das wollen wir nicht. Eine Ablehnung wäre nicht konstruktiv in die Zukunft unserer wunderschönen Heimatstadt Bautzen gedacht“, so Eckart Riechmann.
Für eine noch einfachere Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger, haben wir auf der Kampagnen Homepage die Liste und Kontaktdaten aller Stadträtinnen und Stadträte der Stadt Bautzen veröffentlicht. „Schreiben Sie Ihren Stadträtinnen und Stadträten“, so Eckart Riechmann.Wem das schwerfällt, dem haben wir einen Musterbrief auf der Homepage hinterlegt.
Auf dass die Stadträtinnen und Stadträte im Oktober für eine lebenswerte und moderne Zukunft von Bautzen stimmen und sich nicht ein weiteres Mal zu einem Nein entscheiden.